Welche Voraussetzungen gelten für die Einnahme von Tierarzneimitteln für eine schadstofffreie Schweinezucht?

Für eine umweltfreundliche Schweinefleischproduktion ist die Auswahl von Tierarzneimitteln von Herstellern mit einer gültigen „Tierarzneimittelproduktionslizenz“ und Produktzulassungsnummer oder von Lieferanten mit einer „Importtierarzneimittellizenz“ erforderlich. Bei der Verwendung von Tierarzneimitteln sind folgende Grundsätze zu beachten: Es dürfen keine Desinfektionsmittel und Mittel zur Desinfektion der Futterumgebung, der Ställe und der Ausrüstung verwendet werden, diese müssen jedoch den einschlägigen Vorschriften entsprechen.

Der Verwendung von Impfstoffen zur Vorbeugung von Tierkrankheiten sollte Vorrang eingeräumt werden, sie müssen jedoch den Anforderungen des zweiten Teils der „Tierdrogenverordnung der Volksrepublik China“, in dem Impfstoffe zur Immunisierung von Schweinen aufgeführt sind, sowie den einschlägigen Vorschriften entsprechen.

Tiernahrung und Formel der traditionellen chinesischen Medizin sind für Schweine gemäß „Chinese National Pharmaceutical Standard“ Teil Zwei und „Animal Drug Regulations of the People's Republic of China“ Teil Zwei zulässig.

Unter Anleitung eines klinischen Tierarztes dürfen Kalzium, Phosphor, Selen, Kalium und andere Nährstoffe, Probiotika, Puffer, Elektrolyte, Vitamine, Absorptionsmittel, Abführmittel, Gleitmittel, Säuerungsmittel, lokale blutstillende Mittel, Adstringentien und Verdauungsmittel verwendet werden.

Der Einsatz von Adrenalinagonisten, Bronchodilatatoren, Anticholinesterasemitteln, Kortikosteroiden und entzündungshemmenden Analgetika muss sorgfältig abgewogen werden. Die Verwendung von Anästhetika, Analgetika, Beruhigungsmitteln, zentralen Stimulanzien, chemischen Hemmungsmitteln und Skelettmuskelrelaxantien ist verboten.

Zugelassene antimikrobielle und antiparasitäre Medikamente sollten mit einem gültigen Rezept eines Tierarztes erworben werden. Bei der Anwendung dieser Arzneimittel sind folgende Punkte zu beachten: strikte Einhaltung der empfohlenen Dosierung und Anwendungsweise; Einhaltung der angegebenen Widerrufsfrist. Wenn beispielsweise die Wartezeit für das Antiparasitikum Ivermectin bei der Injektion 18 Tage, bei der Vormischung jedoch nur 5 Tage beträgt; Wenn für bestimmte Antibiotika wie Sulfadiazin oder Norfloxacin keine Wartezeit vorgeschrieben ist, sollte diese nicht weniger als 28 Tage betragen; Erstellen Sie eine Aufzeichnung des Drogenkonsums und führen Sie Aufzeichnungen über das Impfprogramm. Es ist verboten, gentechnisch hergestellte Tierarzneimittel ohne Genehmigung der nationalen Tierhaltungs- und Veterinärverwaltung zu verwenden. Es ist auch verboten, Tierarzneimittel zu verwenden, die vom Landwirtschaftsministerium verboten oder abgeschafft wurden.